Vorgeschriebene Elektrotechnische Prüfungen:

Prüfung von Brandmeldeanlagen

WIEDERKEHRENDE PRÜFUNG von Brandmeldeanlagen nach Landesbaurecht

Brandmeldeanlagen bestehen aus verschiedenen Sensoren, die auf unterschiedliche Arten von Bränden reagieren, wie z. B. Rauchmelder, Wärmemelder oder Flammenmelder.

Bei Feuer oder Rauch löst die Brandmeldeanlage einen akustischen und/oder visuellen Alarm aus, um Personen im Gebäude zu warnen und gleichzeitig die Feuerwehr oder andere Rettungsdienste zu benachrichtigen.

Moderne Brandmeldeanlagen können zur Unterstützung einer Evakuierung mit anderen Sicherheitssystemen verbunden sein, um automatisch Türen zu schließen, Lüftungsanlagen zu steuern oder Notbeleuchtungen zu aktivieren.

Die Installation von Brandmeldeanlagen ist in vielen Gebäuden gesetzlich vorgeschrieben, insbesondere in öffentlichen Einrichtungen, großen Gebäuden und in Bereichen, in denen eine erhöhte Brandgefahr besteht.

Die Brandschutzgesetze der Länder beinhalten üblicherweise Vorschriften für vorbeugende Maßnahmen. Die Bundesländer verlangen regelmäßige Brandverhütungsschauen für besonders gefährdete bauliche Anlagen. Diese Schauen zielen darauf ab, mögliche Mängel aufzudecken, die im Brandfall die Rettung von Menschen erschweren oder Löscharbeiten behindern könnten.

Regelmäßige Wiederholungsprüfungen müssen aus versicherungstechnischen Gründen und aufgrund behördlicher Anforderungen, die auf bauordnungsrechtlichen Vorschriften basieren (z. B. Technische Prüfverordnung) durchgeführt.

Natürlich kann auch das eigene Sicherheitsinteresse des Betreibers im Fokus stehen. Dadurch erzielt der Betreiber zusätzliche Einsparungen und minimiert den Aufwand.